Zwischen Südtirol und dem Gardasee haben wir die Autobahn vermieden und noch die Dolomiten überquert, wo uns nochmal ein wenig kälteres Wetter erwartete. Als Belohnung gab es eine unglaublich vielseitige Landschaft mit Bergseen, Bergen und viel Natur.
Wir erreichen den Gardasee am nördlichen Ufer bei Riva del Garda und werden von frühlingshaften Temperaturen um die 20 Grad erwartet. Deutschland versinkt derweil in weiten Teilen im Schnee.
Die ersten Nächte verbringen wir auf einem Stellplatz in Torbole, direkt am See. Zeitgleich findet hier eine Segel-Regatta statt und so ist der Platz gut gefüllt mit Seglern und Mountainbikern, die mit ihren Bikes die nahen Berge erkunden.
Wir laufen durch den Ort Torbole und am zweiten Tag nehmen wir den Uferweg bis nach Riva. Das charmante Städtchen ist noch etwas im Winterschlaf und wartet auf den kommenden Touristen-Ansturm, der ab Ostern hier eintreffen wird. Im Zentrum mit Blick auf den See genießen wir ein paar Drinks und laufen zufrieden zurück nach Torbole. Wir haben am Abend 13 Kilometer Fußweg zurückgelegt und fallen müde ins Bett.