CAMPING SAN BIAGIO: Waterfun und viel Glück mit dem Wetter

Wir waren mal wieder am Gardasee. Diesmal am Westufer – zum Glück, wie sich noch herausstellen sollte. Dazu weiter unten mehr.

Ursprünglich wollten wir im Sommer wieder nach Lazise, weil es uns dort im Frühjahr sehr gefallen hatte. Da dort aber bereits alles ausgebucht war nutzten wir eine Empfehlung und buchten kurzer Hand bei Camping San Biagio am Westufer.

Der kleine Ort Manerba bietet bei Weitem nicht so viel, wie zum Beispiel Lazise. Es fehlt an Restaurants, Geschäften und einem einladenden Stadtzentrum. Warum es uns hier trotzdem so gefallen hat? Ganz einfach: Camping San Biagio. Näher am Wasser geht nicht! Die Kids hatten Spaß und wir konnten unsere SUP-Boards ausgiebig nutzen.

Camping San Biagio liegt an der Spitze einer Landzunge im kleinen Ort Manerba am westlichen Ufer des Gardasees. Die kleine vorgelagerte Isola dei Conigli ist zu Fuß durchs knietiefe Wasser erreichbar. Der Platz ist ein Volltreffer für alle Wassersportbegeisterten!

Warum hatten wir Glück, dass in Lazise nichts mehr frei war? Wir wurden von einer riesigen Superzelle verschont, die in und um Lazise mit Gewitter, Starkregen und riesigen Hagelkörnern enorme Schäden verursacht hat. Auf den Campingplätzen am Ostufer bleib kaum ein Fahrzeug ganz. Wir haben in den darauffolgenden Tagen einige Fahrzeuge gesehen, die aussahen, als ob man sie mit einer Maschinenpistole beschossen hätte.

Man kann sich vorstellen, welche Dramen sich dort abgespielt haben. Urlaubsträume wurden in Sekunden zerstört. Hilfe war schwer zu bekommen. Dienste, wie der ADAC waren gnadenlos überlastet, Leihwagen nicht mehr zu bekommen, Ersatzscheiben und Werkstatttermine zu deren Einbau in weiter Ferne.

Kommentar verfassen

Cookie Consent mit Real Cookie Banner